Wir befinden uns mitten im ersten Block des Intensiv-Seminars „regenerativer Gemüsebau 2025“ – einer praxisorientierten Fortbildung, die sich intensiv mit den Grundlagen und Techniken des regenerativen Anbaus von Gemüse beschäftigt. Nach spannenden und lehrreichen theoretischen Inputs zu Themen wie Bodenkunde, Humus-Dynamik und nachhaltigem Bodenmanagement, die Dani Knobel und Dr. Gernot Bodner nähergebracht haben, geht es heute Nachmittag in die Praxis: Die Teilnehmenden bereiten ihre eigenen Bodenproben vor.
Alle Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, eine Bodenprobe aus dem eigenen Betrieb mitzubringen. Diese Proben werden im Rahmen des Seminars einem umfassenden Test unterzogen. Konkret werden wir sechs verschiedene Bodentests durchführen, um die spezifischen Eigenschaften des Bodens besser zu verstehen und auf dieser Grundlage hoffentlich gezielte Massnahmen für eine Verbesserung der Bodenqualität und der Ernteerträge ableiten zu können.
Was dieses Seminar besonders spannend macht, ist der wertvolle Austausch zwischen Fachleuten und Praktiker*innen. In den letzten zwei Tagen haben wir uns intensiv mit der Theorie des regenerativen Anbaus auseinandergesetzt und dabei eine Vielzahl von praktischen Erfahrungen und Ideen geteilt. Die Gespräche sind stets von einer produktiven und respektvollen Atmosphäre geprägt, was zu einer inspirierenden Lernumgebung führt.
Das Thema regenerative Landwirtschaft ist aktueller denn je – gerade im Gemüsebau geht es darum, auf nachhaltige Weise gesunde und ertragreiche Böden zu erhalten. Durch die Kombination von theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen bietet dieses Seminar eine einmalige Gelegenheit, tief in diese Thematik einzutauchen und die eigene Landwirtschaft auf das nächste Level zu heben.
Ich freue mich schon auf die kommenden Tage und auf die weiteren intensiven und inspirierenden Gespräche mit der Gruppe!